Nachtclan Lager

Regensturm

saß vor dem KB und blickte auf den Eingang des ABs. Es war noch früh und kalt doch er verharrte bewegungslos an seinem Platz. Er wartete auf Distelstern. Es war noch nicht viel Zeit vergangen, seit sie ihn zu ihrem Stellvertreter ernannt hatte und er wollte unbedingt mit ihr sprechen. Sie hatte ihm als Krieger nie das Gefühl großer Freundschaft vermittelt und jetzt schien es wie eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen zu schweben. Er wollte eine Antwort von ihr haben und bis er keine zufriedenstellende erhalten hatte, würde er hier im Lager bleiben.
Seine Ohren und sein Schweif zuckten vor nervöser Anspannung und er setzte sich etwas bequemer.

Distelstern

Sie wachte auf. Diese Nacht hatte sie ruhig geschlafen. Sie stand auf und streckte sich. Dann lief sie aus dem Anführerbau und setzte sich auf die Lichtung. Sie sah sich um. Irgendjemand beobachtete sie. Sie sah sich um und sah Regensturm. "Guten Morgen, Regensturm!", rief sie ihm zu.

"Guten Morgen, Distelstern". Regensturm stand auf und strckte seine vom sitzen steifen Glieder. Er ging zum AB hinüber und sah Distelstern entschlossen an. "Ich möcht mit dir sprechen. "Hast du kurz Zeit?"

Distelstern

Sie nickte. "Worüber möchtest du mit mir reden?", fragte sie und legte den Kopf schief. Worüber machte sich ihr Stellvertreter Sorgen? Sie sah ihn ermutigend an. "Sag schon!", miaute sie aufmunternd.

//Oh tschuldigung

Regensturm

zögerte kurz, war sich nicht sicher, wie er es audrücken sollte. Er tapste nervös von einer Pfote auf die andere. Dann fragte er gerade heraus: "Warum hast du mich zu deinem Zweiten Anführer ernannt?"

Distelstern

Sie war verwirrt über Regensturms Frage. "Der Clan braucht einen starken und intelligenten Zweiten Anführer. Du hast beide Eigenschaften.", erklärte sie und setzte sich hin. Sie wusch sich ihr Brustfell.

Regensturm

war leicht geschmeichelt. "Na gut. Ich war nur etwas verunsichert, weil wir, nun ja, als Krieger nicht allzu gute Freunde waren. Ich hätte niemals erwartet, dass du mich zu deinem Stellvertreter ernennst." Er beobachtete Distelstern genau und setzte sich erstmal ebenfalls.

Distelstern

Sie nickte. Das war damals aber...jetzt?, wollte sie ihm sagen aber tat es nicht. "Die Vergangenheit ist Vergangenheit. Ich habe dich auch deshalb ernannt, weil wir bessere Freunde werden könnten.", erklärte sie und beobachtete Regensturm.

//Wollen die vielleicht Gefährten werden? Ich fänd es cool xD

//Coole Idee. XD

Regensturm

nickte. Seiner Meinung nach waren dies gar nicht so schlechte Beweggründe. Er stand auf, denn er wollte nicht den ganzen Tag lang hier herumsitzen. "Macht es dir etwas aus, wenn ich jagen gehe?", fragte er Distelstern.

//das fällt mir immer so spontan ein^^

Distelstern

Sie blinzelte. "Nein, ich fände es sogar gut, wenn du jagen gehst. Wir brauchen mehr Frischbeute.", miaute sie und winkte Regensturm. DAnn lief sie in ihren Bau und ihr Herz schlug plötzlich schneller. Was ist das für ein Gefühl?, fragte sie sich verwirrt.

Regensturm

zögerte kurz, von der Anführerin wegzugehen. Dann schüttelte er heftig den Kopf und ging nachdenklich los. Er sah sich noch kurz im Lager um, dann ging er langsam auf den Eingang zu, aus dem Lager und in Richtung Blumenwiese.

---->Blumenwiese

Distelstern

Ihr innerer Panzer tat plötzlich weh. Der Panzer, in dem sie ihre Gefühle zurückhielt. Sie war verwirrt. Denn das einzige Gefühl in ihrem Panzer, war die Liebe. Nein! Ich werde niemanden mehr lieben! Nein!, dachte sie heftig und verdrängte das Gefühl schnell wieder.

Regensturm

<----Blumenwiese
Kam ins Lager und sah sich gleich nach Distelstern um. Nein, dun guckst dich nur normal um. Er trotette zum Frischbeutehaufen und legte seine Beute darauf ab. Mit einem kleinen Stich bemerkte er, dass der Frischbeutehaufen trotz seinen Mäusen immer noch jämmerlich klein war. Dieser Blattfall muss endlich enden!, dachte er entschlossen. Doch wie?

Distelstern

Sie legte sich in ihrem Bau hin und legte den Kopf auf die Pfoten. Was soll ich nur machen? Was ist dieses komische Gefühl in meinem Inneren?, fragte sie sich verwirrt. Sie konnte nicht schlafen.

Regensturm

ging müde und entschlossen, zu schlafen zum Kriegerbau. Er schloss die Augen konnte aber einfach nicht einschlafen. Er dachte wie immer viel zu viel nach. Aber seltsamerweise schweiften seine Gedanken heute iimmer wieder zu Distelstern ab. Sie ist deine Anführerin, dachte er entschlossen. Du kannst dich nicht in sie verlieben.

Distelstern

Sie stand auf und lief zum Kriegerbau, ohne es zu wollen. Ihre Beine trugen sie einfach dahin. Dann blieb sie vor dem Kriegerbau stehen und hatte zwei Mäse im Maul. Sie trat ein und legte eine vor Regensturms Pfoten.

Regensturm

sah leicht verwirrt von der Maus vor seinen Pfoten zu Distelstern auf. "Ähm...danke, Distelstern." miaute er ein wenig zurückhaltend und dann, bevor ihn der Mut verließ fügte er noch schnell hinzu: "Sollen wir uns nicht eine ruhige Ecke suchen und zusammen essen?" Als ihm klar wurde, was er gerade gesagt hatte, senkt er den Blickt. "Entschuldigung", nuschelte er leise.

Distelstern

Sie wusste nicht mehr was sie sagte, es kam ihr vor als ob sie nichts sagte. "Kommt mit in meinen Bau.", miaute sie sanft und trottete wieder in ihren Bau, unterwegs hob sie ihre Maus auf und dachte darüber nach was sie eben gesagt hatte.

Regensturm

leicht verwirrt hob er seine Maus auf und folgte seiner Anführerin aus dem Kriegerbau heraus und auf den Anführerbau zu. Was wird jetzt nur passieren, dachte er die ganze Zeit nur und der kurze Weg schien eine Ewigkeit zu dauern.

Distelstern

Sie betrat ihren Bau und legte ihre Maus ab. Dann bedeutete sie Regensturm Platz zu nehmen. "Leg dich ruhig hin.", miaute sie mit weicher Stimme. Sie drehte sich um und sah Regensturm mit sanften liebevollen AUgen an.

Regensturm

betrat leicht verwirrt den Anführerbau und legte sich hin. Seine Maus legte er direkt neben sich. Fragend sah er zu Distelstern auf, gespannt, was sie jetzt tun würde.

Distelstern

Sie öffnete schon ihren Mund um etwas zu sagen aber dann vergaß sie was sie sagen wollte. Zum Sternenclan noch mal! Was wollte ich denn noch gleich sagen?, fragte sie sich und während sie nachdachte betrachtete sie Regensturm genauer.

Regensturm

fühlte sich unter Distelsterns Blick ziemlich unwohl. Er erwiederte ihren Blick und fragte sich, was sie sagen wollte. Vielleciht wollte sie es aber nicht sagen. "Was gibt es denn, Distelstern?" fragte er schließlich nach.